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Packung "Eukodal" mit drei Ampullen, Deutsches Reich, vermutlich 1940er Jahre

Museum Berlin-Karlshorst Sammlung [209161]
209161 (Museum Berlin-Karlshorst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Berlin-Karlshorst / Museum Berlin-Karlshorst (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Eine Packung mit drei Ampullen 0,01 g Eukodal, einem schmerzstillenden Morphinpräparat. Eukodal wurde von der pharmazeutischen Firma E. Merck in Darmstadt entwickelt und 1917 als schmerz- und hustenstillendes Mittel auf den Markt gebracht. Eukodal war ein kriegswichtiges Produkt. Ab 1942 wurden Zwangsarbeiter bei Merck eingesetzt, genau 257 aus Russland und 8 aus Polen, wobei es sich in der Mehrzahl um Frauen handelte.
Der Schenker (ein ehemaliger Apotheker) erhielt das Medikament zur Entsorgung von einer unbekannten Person. Seiner Meinung nach stammte es wahrscheinlich aus den Beständen der Wehrmacht.

Material/Technik

Papier (Schachtel), Glas (Ampullen)

Maße

Länge: 1,7 cm, Höhe: 4,8 cm, Breite: 4,5 cm

Museum Berlin-Karlshorst

Objekt aus: Museum Berlin-Karlshorst

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